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7 häufige Fehler beim Zubereiten von Proteinshakes und wie du diese vermeiden kannst

Protein Shakes stellten eine beliebte und vor allem bequeme Möglichkeit dar, dich bei der Zufuhr deines täglichen Proteinbedarfs zu unterstützen. Sie dienen dem Muskelerhalt, Muskelaufbau und einem gesunden Lifestyle und gehören für viele Kraft- und Fitnesssportler gewissermaßen zur Grundausstattung in puncto Nahrungsergänzungsmittel. Obwohl Proteinshakes sehr vorteilhaft sind, so kommt es bei vielen Anwendern immer wieder zu Fehlern bei der Zubereitung, Dosierung und Verwendung. Denn: Ein Protein Shake ist nicht gleich ein Protein Shake! Und trotz der vergleichsweisen unkomplizierten Verwendung der Shakes solltest du dennoch einige, wichtige Dinge beachten, die wir dir im nun folgenden Artikel gern einmal vorstellen möchten. Wir zeigen dir daher die 7 häufigsten Fehler bei der Verwendung von Proteinshakes einmal übersichtlich und detailliert auf und zeigen dir, wie du es besser machen kannst – viel Spaß beim Lesen!

Fehler Nr. 1: Du wählst das falsche Proteinpulver

Schon allein die Auswahl deines Proteinpulvers ist entscheidend für die Effektivität deines Protein Shakes! Und zwar sollte dein Protein Shake leicht verdaulich und gut verträglich für dich sein. Außerdem solltest du die Wahl deines Proteinpulvers an die Verwendung (also beispielsweise vor oder nach dem Training) anpassen. Hier haben wir mal eine kleine Auswahl an Proteinpulvern, die sich je nach Verwendungszweck und körperlichen Voraussetzungen am besten für dich eignen könnten:

  • Whey Protein Shakes eignen sich für laktosetolerante Anwender vor und nach dem Training (und sind extrem schnell und leicht verdaulich)
  • Soja Protein Shakes eignen sich für laktoseintolerante Anwender sowie für Veganer vor und nach dem Training (und sind ebenfalls sehr leicht und gut verdaulich)
  • Casein Protein Shakes eignen sich für laktosetolerante Anwender besonders vor dem Schlafengehen und versorgen deinen Körper über einen langen Zeitraum mit hochwertigen Proteinen
  • Hanf Protein Shakes sind sehr ballaststoffreich und eignen sich für Veganer als gesunde Zwischenmahlzeit
  • Erbsen Protein Shakes sind besonders gut verträglich und voller B-Vitamine und eignen sich Veganer sowie als Zwischenmahlzeit
  • Reis Protein Shakes stecken voller Mineralstoffe, sind sehr leicht verdaulich und ebenfalls für Veganer vor und nach dem Training geeignet

Fehler Nr. 2: Der falsche Einnahmezeitpunkt

Stellt sich außerdem die Frage: Wann solltest du deinen Protein Shake einnehmen? Auch hier kannst du viele Fehler machen! Als besonders geeignete Zeitpunkte dienen beispielsweise 30 Minuten vor, beziehungsweise 30 Minuten nach dem Sport. Nimmst du deinen Proteinshake beispielsweise 30 Minuten vor dem Training zu dir, so profitierst du während deines gesamten Workout von einem umfassenden Muskelschutz, was vor allem in katabolen Stoffwechsellagen wie beispielsweise während einer Diät von Vorteil sein kann. Nimmst du deinen Shake hingegen 30 Minuten nach dem Training zu dir, so unterstützt dich dieser beim Muskelaufbau. Hier stellt dir das im Shake enthaltene Protein wertvolle Aminosäuren und damit Eiweißbausteine zur Verfügung, die dein Körper sofort zur Regeneration deiner Muskeln verwenden kann.

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Fehler Nr. 3: Du dosierst deinen Protein Shake falsch

Proteinpulver und Einnahmezeitpunkt stimmen und dennoch erzielt der Protein Shake nicht den gewünschten Effekt? Dann kann es zudem an der Dosierung deines Proteinshakes klemmen! Denn je nach Verwendungszeitpunkt und Zielstellung solltest du deinen Proteinshake anders dosieren. Wir zeigen dir im Folgenden einmal unsere Dosierungsempfehlungen für deine Protein Shakes auf:

  • vor dem Training empfehlen wir einen eher kleinen Protein Shakes mit zwischen 20 und 40 Gramm Proteinpulver (um deine Verdauung für das folgende Training nicht zu stark zu belasten)
  • nach dem Training empfehlen wir hingegen eine eher größere Portion mit 30 bis 50 Gramm Proteinpulver (um eine optimale Versorgung mit wertvollen Proteinen und damit eine gute Regeneration zu gewährleisten)
  • als Zwischenmahlzeit kannst du dir Shakes mit zwischen 30 und 40 Gramm Proteinpulver gönnen

Fehler Nr. 4: Du mischst deinen Eiweiß Protein Shake falsch

Genauso kann es beim Mischen der Protein Shakes zu Fehlern kommen! Hier kann es beispielsweise sein, dass du erst das Proteinpulver in den Shaker gibst und anschließend die Flüssigkeit. Mach es genau andersherum! Also: Erst die Flüssigkeit und dann das Proteinpulver in den Shaker geben! Denn nur so kann gewährleistet werden, dass du das Proteinpulver beim anschließenden Mischen bestmöglich in der Flüssigkeit auflösen kannst. Weiterhin solltest du auch die Auswahl der für den Shake verwendeten Flüssigkeit an deine Zielstellung anpassen. Wenn du dir beispielsweise zwischendurch auch einmal einen High Protein Shake gönnen möchtest, dann kannst du hierfür fettarme oder fettreiche Milch verwenden. Nimmst du deine Protein Shakes hingegen direkt vor oder nach dem Training zu dir, solltest du eher auf Wasser setzen, da der Shake dann wesentlich schneller und leichter verdaut werden kann (was vor und nach dem Training natürlich enorm wichtig ist!).

Fehler Nr. 5: Du hast die falschen Erwartungen an deinen Protein Shake

Ja, Protein Shakes sind praktisch und wichtig! Und ja, Protein Shakes sind deinem individuellen Ziel des Muskelaufbaus dienlich! Doch, du solltest von einem Protein Shake auch nicht allzu viel erwarten. Es handelt sich bei einem Protein Shakes um ein natürliches und nachhaltiges Supplement, welches du ohne Bedenken in deinen individuellen Ernährungsplan inkludieren kannst und auch über einen sehr langen Zeitraum problemlos verwenden kannst. Erwarte von einem Protein Shake jedoch nicht, dass dir über Nacht Berge an Muskeln wachsen. Dies ist nämlich nicht der Fall! Protein Shakes unterstützen dich bei Aufbau und Erhalt der Muskulatur sowie bei der Regeneration nach hochintensiven Kraft- und Ausdauereinheiten, die dafür im Vorfeld jedoch durchgeführt worden sein müssen! Solltest du nicht trainieren, so bringen Protein Shakes auch keine Muskeln! Sie sind gesund, sie sind gut verträglich, dennoch sind Protein Shakes nicht maßgeblich dafür verantwortlich, deinen individuellen Trainingserfolg zu bestimmen, sondern sind diesem allenfalls zuträglich.

Fehler Nr. 6: Du vernachlässigst eine ausgewogene und kalorienreiche Ernährung

Bei deiner sportlergerechten Ernährung solltest du natürlich nicht nur auf Shake Protein setzen! Denn, selbst der beste Protein Shake und Training allein führen nicht alleinig zum Erfolg! Daher solltest du dir auch Gedanken um deine ausgewogene Ernährung abseits des Trainings und deines Protein Shakes machen. Wir haben dir im Folgenden daher einmal eine übersichtliche Liste mit wichtigen Dingen erstellt, auf die du hinsichtlich deiner Ernährung (neben den Proteinshakes) sonst noch so achten solltest:

  1. Achtem beim Muskelaufbau auf einen leichten Kalorienüberschuss in Höhe von 300 bis 500 Kalorien pro Tag.
  2. Nimm über die reguläre Ernährung in Kombination mit Protein Shakes rund 1,5 bis 2,2 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht zu dir.
  3. Achte auf eine mineralstoff- und vitalstoffreiche Ernährung.
  4. Trinke pro Tag mindestens 1 Liter Wasser pro 20 kg Körpergewicht.
  5. Verzichte auf Alkohol, Tabak und andere Substanzen, die ungesund für deinen Körper sind und damit deinen Muskelaufbau behindern.

Fehler Nr. 7: Es mangelt dir an Abwechslung in puncto Proteinpulver

Selbst der beste Protein Shake der Welt nützt dir über kurz oder lang nichts, wenn du ihn geschmacklich nicht ausstehen kannst! Es ist daher enorm wichtig, dass dir dein individuelles Proteinpulver auch geschmacklich sehr zusagt! Bei Chiefs findest du daher jetzt zwei verschiedene Geschmacksrichtungen im Bereich der Proteinpulver, aus denen du auswählen kannst. Verwende für deine Protein Shakes also immer mal einen anderen Geschmack, um diese für dich nachhaltig interessant zu halten. Hier haben wir ein paar besonders interessante Vorschläge für deine nächsten Protein Shakes:

  • Vanille-Geschmack
  • Kakao-Geschmack
  • Schokolade-Geschmack
  • Erdbeer-Geschmack
  • Karamel-Geschmack
  • Bananen-Geschmack
  • Latte Macchiato-Geschmack
  • Himbeere & Sahne-Geschmack

Und noch viele weitere Geschmacksrichtungen findest du jetzt unter anderem in deinem gut sortierten Chiefslife-Onlineshop!

Fazit zum Thema 7 häufigste Fehler beim Zubereiten von Protein Shakes

Bei Protein Shakes handelt es sich um eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel überhaupt, dessen Zubereitung und Verwendung aber einem gewissen Schema folgen sollte. Beachtest du die oben genannten Zubereitungsempfehlungen, so holst du insgesamt das meiste aus deinen Protein Shakes heraus, was deinem individuellen Ziel des Kraft- und Muskelaufbaus sehr dienlich sein kann. Achte neben der richtigen Zubereitung und der passenden Dosierung aber auch darauf, dass du das jeweilige Proteinpulver gut verträgst, beziehungsweise es dir auch gut schmeckt. Tausche deine Proteinpulver daher regelmäßig aus, um diese anhaltend interessant für deinen Gaumen zu machen. Wenn du all diese Dinge beachtest, dann hast du in deinem Protein Shake einen guten und zuverlässigen Begleiter zur Erreichung deines täglichen Proteinbedarfs gefunden!

Beachte dabei jedoch unbedingt, dass es sich bei einem Proteinshake dennoch nur um ein reines Nahrungsergänzungsmittel handelt! Du solltest nebenbei dennoch auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung setzen. Neben den besagten Protein Produkten findest du im Onlineshop von Chiefs aber auch eine große Auswahl weiterer, qualitativ hochwertiger Supplemente wie zum Beispiel BCAAs, Kreatin sowie Beta-Alanin, die dich bei deinen individuellen Trainingszielen sowie bei einer optimalen Sportlerernährung unterstützen. Schau daher jetzt am besten selbst einmal bei Chiefs rein und lass dich gern von der Riesenauswahl an erstklassigen Produkten begeistern! Wir wünschen dir dabei noch viel Freude – dein Team von Chiefs!

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Wie viel Protein am Tag?

Sicherlich weisst du, dass Protein eine besondere Rolle in der Ernährung für die Erreichung deiner individuellen sportlichen Ziele spielt. Vielleicht hast du dich auch schon etwas mit dem Nahrungsbestandteil befasst und möchtest dein Wissen nun vertiefen. Es ist sinnvoll, sich einmal genauer mit der Thematik auseinander zu setzen, um die Funktionen von Proteinen im menschlichen Organismus und für den Sport besser zu verstehen. Deshalb wollen wir dir eine Übersicht mit den wichtigsten Informationen an die Hand geben.

Proteine sind ein essenzieller Nahrungsbestandteil für unterschiedlichste lebende Organismen. Neben den Kohlenhydraten und Fetten ist Protein einer von drei Makronährstoffen, über welche wir unsere tägliche Energiezufuhr abdecken. Somit dienen Proteine auf der einen Seite der Bereitstellung von Energie und liefern 4 kcal je Gramm. Die Energiedichte ist damit so hoch wie die von Kohlenhydraten. Fette liefern im Gegensatz dazu ganze 9 kcal je Gramm. Den Proteinen kommen auf der anderen Seite noch weitere wichtige Funktionen zu. 

Sie dienen der Reparatur und Erneuerung von Zellen und sind beteiligt an vielfältigen Stoffwechselprozessen. Sie setzen sich aus unterschiedlichen Aminosäuren zusammen, wovon über 100 existieren. Es handelt sich um die Bausteine der Proteine im menschlichen Organismus. Zur Herstellung von Proteinen läuft im Körper ein komplexer Prozess ab, welcher auch als Proteinsynthese bezeichnet wird. Insgesamt benötigen wir 21 unterschiedliche Aminosäuren, welche wiederum in entbehrliche und unentbehrliche Aminosäuren unterteilt werden. Von den unentbehrlichen Aminosäuren existieren insgesamt 9 unterschiedliche Varianten.

Darüber hinaus werden Protein unterschiedliche positive Effekte zugeschrieben. Du weisst sicherlich, dass unzählige eiweissreiche Diätformen existieren und dem Makronährstoff Protein beim Abnehmen eine Wunderwirkung zugeschrieben wird. So ist auch der Low-Carb-Trend zu erklären, welcher schon seit Jahren einen Hype erlebt. Das Ganze ist jedoch gar nicht von so weit hergeholt. Proteine tragen zu einer erhöhten Sättigung bei. Dadurch kann die zugeführte Energiemenge reduziert werden, was sich förderlich auf Diäten auswirkt. 

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Diese Effekte sind laut unterschiedlicher Studien besonders über einen begrenzten Zeitraum von 3 bis 6 Monaten beobachtbar, wenn die Personen in dem Zeitraum die Proteinzufuhr erhöht und sich im vorangehenden Zeitraum weniger Proteinreich ernährt haben. Allerdings musst du wissen, dass es mit der Zeit zu einer Gewöhnung des Körpers an die erhöhte Proteinzufuhr kommt. Somit können die positiven Effekte und die verstärkte Gewichtsreduktion zurückgehen. Allerdings sind die langfristigen Effekte in diesem Zusammenhang noch nicht abschliessend erforscht.

Im weiteren Beitrag erfährst du mehr über die ideale Proteinzufuhr, wie du deinen täglichen Proteinbedarf ermitteln kannst und welche Auswirkungen Proteine darüber hinaus auf den Körper haben können.

Empfehlungen für die tägliche Proteinzufuhr

Unser Körper ist zur Aufrechterhaltung seiner normalen Körperfunktionen darauf angewiesen, dass wir ihm über die Nahrung neben Stickstoff regelmässig eine bestimmte Anzahl unentbehrlicher Aminosäuren zuführen. Wie bereits weiter oben erwähnt, gibt es 9 Aminosäuren, welche für den menschlichen Organismus essenziell sind.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) beträgt die empfohlene tägliche Proteinzufuhr für Erwachsene im Alter zwischen 19 und 65 Jahren 0,8 g Protein/kg Körpergewicht. Dieser ermittelte Bedarf an Protein basiert auf Ergebnissen aus Stickstoffbilanzstudien. Hierbei handelt es sich um eine Empfehlung für Menschen mit Normalgewicht. Dies entspricht einem BMI zwischen 18,5 und 24,9 kg/m2.

Bei Menschen, welche die Altersgrenze von 65 Jahren überschritten haben, wird eine höhere Zufuhr von 1,0 g/kg Körpergewicht empfohlen. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Schätzwert, welcher sowohl für Männer und Frauen als Orientierung dient. Grund für die erhöhte Proteinzufuhr dieser Altersgruppe sind wissenschaftliche Erkenntnisse, welche auf Studien zur Muskelproteinsynthese und Funktionalität der Muskulatur basieren. Diese wurden durchgeführt, da für ältere Menschen die Erhaltung der körperlichen Funktionalität und Stabilität essenziell ist.

Vielleicht fragst du dich, welche Empfehlungen für übergewichtige Menschen ausgesprochen werden. Tatsächlich ist es so, dass Menschen, die von Übergewicht betroffen sind, über ein erhöhtes Körpergewicht verfügen. Daraus ergibt sich jedoch keine Empfehlung für eine erhöhte Proteinzufuhr, welche auf das Körpergewicht zurückgeführt wird. Menschen mit Übergewicht verfügen über einen höheren Körperfettanteil als Normalgewichtige, benötigen jedoch in etwa dieselbe Proteinmenge wie jene. Deshalb wird die benötigte Proteinmenge anhand des Normalgewichts ermittelt, welches eine übergewichtige Person aufweisen würde.

Eine weitere wichtige Frage ist die nach der richtigen Menge an Proteinen für sportlich aktive Personen. Je nach Sportpensum kann der Proteinbedarf variieren. Im Bereich des Breitensports wird seitens der DGE dieselbe Proteinmenge wie für durchschnittliche Erwachsene empfohlen. Anders verhält es sich bei ambitionierten Breitensportlern und im Bereich des Leistungssports. Diesen Personengruppen wird je nach Sportart eine Proteinzufuhr in Höhe von 1,2 – 2,0 g Protein/kg Körpergewicht empfohlen. Das Protein sollte über den Tag verteilt in Form von herkömmlichen Lebensmitteln zugeführt werden. Supplemente können ergänzend eingenommen werden, dienen jedoch nicht als Ersatz einer Mahlzeit.

Um deinen täglichen Proteinbedarf zu decken kannst du auf tierische und pflanzliche Proteinquellen zurückgreifen. Empfehlenswerte Lebensmittel, die sich als pflanzliche Proteinquellen eignen, sind z. B. rote Linsen (24 g Protein/100 g), Sojabohnen (34 g Protein/100 g), Haferflocken (13 g Protein/100 g), Erdnüsse (25 g/100 g) und Quinoa (14 g/100 g). Als empfehlenswerte tierische Proteinquellen gelten Geflügelfleisch (29 [JB3] g/100 g), Rinderfilet (29 [JB4] g/100 g), geräucherter Lachs (23 g Protein/100 g), Hühnerei (13 g Protein/100 g) und Magerquark (11 [JB5] g Protein/100 g). 

Hierbei ist besonders das Whey-Eiweisspulver zu nennen, welches über 70 g Protein/100 g beinhaltet und sich besonders unkompliziert als Shake oder in Kombination mit Haferflocken oder anderen Lebensmitteln einnehmen lässt. Wichtig für dich zu wissen ist ausserdem, dass seitens der DGE empfohlen wird, die Einnahme von Protein aus pflanzlichen Quellen durch tierische Quellen zu ergänzen.

Folgen einer zu geringen oder sehr hohen Eiweisszufuhr

Von vornherein kann festgehalten werden, dass es bei einer normalen ausgewogenen Ernährung unwahrscheinlich ist, dass du unter einem Proteinmangel leidest. Trotzdem soll das Thema hier kurz angesprochen werden. Eine zu geringe Eiweisszufuhr führt zu einer reduzierten Stickstoffbilanz im Körper. Der Körper greift in diesem Fall auf die körpereigenen Reserven zurück, indem er beginnt die Muskulatur abzubauen. Dies kann auch im Rahmen einer langen Diät mit einem zu hohen Kaloriendefizit und einer zu geringen Proteinzufuhr passieren. 

Grundsätzlich ist ein Mangel nicht an spezifischen Symptomen erkennbar, jedoch können bestimmte Zustände als Alarmsignal gedeutet werden. Mögliche Symptome sind Müdigkeit, Leistungsabfall, Schlafstörungen, trockene Haut oder auch Heisshunger. Als Folge eines langfristigen Mangels kann es zu Erkrankungen wie Marasmus kommen. In den westlichen Industrieländern ist die Bevölkerung allerdings ausreichend mit Protein versorgt, weshalb entsprechende Erkrankungen vor allem bei Kindern in Entwicklungsländern auftreten.

Wenn du sehr viel Protein zuführst, solltest du vor allem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Ausserdem solltest du deine Proteine aus unterschiedlichen Quellen beziehen und nicht ausschliesslich auf Supplemente zurückgreifen. Sonst besteht die Möglichkeit, dass der Aminosäurestoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät. Mögliche Symptome einer sehr hohen Proteinzufuhr können Verdauungsprobleme in Form von Verstopfung, Mundgeruch oder auch Dehydrierung sein. Ausserdem kann es zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion kommen. 

Grundsätzlich wird eine Proteinzufuhr in doppelter Höhe des Referenzwertes der DGE seitens der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) jedoch als unbedenklich eingeschätzt. Deshalb ist es eher unwahrscheinlich, dass du deinen Körper durch eine proteinreiche Ernährung schädigst.

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Das sind die besten Übungen für den Po Muskelaufbau

Straffe und feste Gesässmuskeln gelten vielerorts als Schönheitsideal und sind ein Indiz für eine gesunde und starke Körperhaltung. Gut trainierte Pomuskeln können so dazu beitragen, dass es erst gar nicht zu Rückenschmerzen kommt, beziehungsweise können diese lindern und die individuelle Beweglichkeit verbessern. Gerade in puncto Po trainieren gibt es eine Fülle an Übungen, die die Gesässmuskeln besonders effektiv formen und aufbauen lassen. Diese können entweder zu Hause, unterwegs oder im Fitnessstudio des Vertrauens ausgeführt werden. Oftmals braucht es dazu nicht einmal viel: eine Yoga-Matte, eine Kettlebell oder eine Hantelstange sind in den meisten Fällen völlig ausreichend. Neben den rein optischen Vorzügen hinsichtlich Pomuskeln aufbauen macht das Training der Gesässmuskeln natürlich auch großen Spaß und schafft einen Ausgleich zum stressigen Büroalltag.

Doch, welche Übungen eignen sich nun genau für den gezielten Aufbau von Po Muskeln? Nicht jede Übung eignet sich gleichermaßen für den Aufbau eines echten Knackpos. Vielmehr müssen die Po Muskeln gezielt angesprochen und belastet werden, damit diese Reize zum Wachsen bekommen. Gleichzeitig kann und sollte überschüssiges Fett am Po reduziert werden, was zum Beispiel durch gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung geschehen kann. Im nun folgenden Artikel erfährst du daher einmal alle wichtigen Informationen rund um die Thematiken beste Übungen für den Po sowie die Ausführung von Po Übungen zu Hause und Po Übungen im Gym. Außerdem möchten wir dir noch eine reihe kostenloser Tipps und Tricks mit auf den Weg geben. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

Warum sind Po Übungen überhaupt so wichtig?

Übungen für den Po Muskelaufbau sind gleich aus mehreren Gründen enorm wichtig. Zum einen handelt es sich bei der Po Muskulatur um eine der größten und stärkten Muskelgruppen in unserem Körper. Diese dient maßgeblich zur Stabilisierung des Rumpfes und ist für eine gerade Körperhaltung zuständig. Schwache Po Muskeln sorgen daher fast automatisch für Fehlhaltungen und Rückenschmerzen. Darüber hinaus wirkt ein trainierter Po sehr ästhetisch, attraktiv und optisch ansprechend. Zu guter Letzt besitzt der Po natürlich auch einen extrem funktionellen Charakter: Laufen, Springen sowie Klettern und weitere Aktivitäten übernimmt zu großen Anteilen unser Gluteus Maximus (so heißt der Po übrigens in lateinischer Fachsprache!).

Merke: Das Po Muskulatur aufbauen hilft Ihnen also dabei, sich einen gesunden und fitten Körper anzutrainieren und dabei eine der wichtigsten und größten Muskelgruppen überhaupt zu stärken. So sorgen gezielte Po Übungen für gesundheitliche Vorteile, mehr Attraktivität und mehr Leistungsfähigkeit zugleich!

Das sind die 11 besten Po Übungen für zu Hause, für unterwegs oder fürs Fitnessstudio

Was sind nun die besten Übungen zum Arsch trainieren? Wir haben diese für dich einmal übersichtlich zusammengestellt:

  • Kniebeugen (Squats)
  • Ausfallschritte (Lunges)
  • Kreuzheben (Deadlifts)
  • Brücke
  • Wandsitzen
  • Kettlebell-Swings
  • Beinpresse
  • Glut Ham Raise
  • Bulgarische Kniebeugen (Bulgarian Split Squats)
  • Cable Kickbacks
  • Hip Thrusts

Bei den oben genannten Übungen handelt es sich grundsätzlich um die 11 effektivsten Übungen, um die Muskulatur am Po zu trainieren. Diese können daheim, unterwegs oder im Fitnessstudio ausgeführt werden. Erfahre in den nun folgenden Unterabschnitten, wie du die oben genannten Übungen bestmöglich umsetzen kannst.

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1. Kniebeugen (Squats)

Die Kniebeuge (auf Englisch „Squats“ genannt) ist eine der bekanntesten und besten Po Übungen überhaupt! Es handelt es sich dabei um eine klassische Übung, bei der insbesondere die Gesäss- und Oberschenkelmuskulatur beansprucht und trainiert wird. Hierfür beginnst du mit aufrechter Haltung und etwa schulterbreit positionierten Beinen und drehen die Füße leicht nach außen. Senke dann das Gesäss langsam nach unten, bis deine Oberschenkel knapp unterhalb von parallel zum Boden sind. Drücke dich dann mit deinen Beinen aus der Hocke wieder nach oben. Diese Übung kann entweder mit dem eigenen Körpergewicht zu Hause oder mit Zusatzgewicht in Form einer auf dem Rücken positionierten Hantelstange ausgeführt werden.

2. Ausfallschritte (Lunges)

Auch Ausfallschritte (auf Englisch „Lunges“ genannt) machen starke Arsch Muskeln. Bei dieser Übung beginnt man ebenso in aufrechter Körperhaltung, mit den Füßen hüftbreit auseinander. Nun mit einem Bein einen großen Schritt nach vorn machen und danach mit dem gesamten Körper nach unten beugen (hierbei muss der Oberkörper aber stets aufrecht bleiben!). Danach drückst du dich wieder in den Stand hoch und machst mit dem anderen Bein einen ebenso großen Schritt und gehst auch da wieder in die Hocke. Auch diese Übung kann entweder mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Zusatzgewichten (zum Beispiel in Form von Kurzhanteln in den Händen) umgesetzt werde.

3. Kreuzheben (Deadlifts)

Für das Kreuzheben (auf Englisch „Deadlifts“ genannt) benötigst du idealerweise eine Hantelstange. Diese liegt beladen vor dir auf dem Boden. Greife diese dann mit beiden Händen an. Hierfür musst du zunächst in die Hocke gehen. Starte dann aus der gehockten Position und ziehe die beladene Hantelstange gemeinsam mit deinem Körper nach oben. Achte dabei darauf, dass dein Rücken während der gesamten Übungsausführung gerade bleibt. In der obersten Position angekommen, musst du nur noch die Schultern nach hinten ziehen und kannst die Hantelstange dann wieder kontrolliert zu Boden lassen.

4. Brücke

Um deine Muskulatur am Po trainieren zu können, darf natürlich auch die Übung Brücke nicht fehlen! Hierfür legst du dich zunächst auf den Rücken und stellst deine Füße hüftbreit. Danach hebst du dein Gesäss nach oben, bis dein gesamter Körper eine Brücke bildet. Halte dann die Brücke nach Möglichkeit einige Sekunden oder sogar Minuten und stärke so nicht nur deine Gesässmuskulatur, sondern auch deine Wirbelsäule und auch deine Bauchmuskulatur.

5. Wandsitzen

Bei der Übung Wandsitzen handelt es sich um eine isometrische Übung zum Po aufbauen. Hierfür lehnst du dich mit dem Rücken gegen eine Wand. Danach gehst du mit dem gesamten Körper (der an der Wand lehnt) in eine sitzende Position. Und zwar so tief, bis du mit den Knien in einem 90-Grad-Winkel bist. Halte diese Position dann so lang wie möglich, ohne dass du deinen Rücken von der Wand löst oder deine Beine vorzeitig streckst. Bei dieser Übung sind tiefes Atmen und eine korrekte Körperhaltung übrigens sehr wichtig!

6. Kettlebell-Swings

Die Übung Kettlebell-Swings ist natürlich auch wie dafür gemacht, um den oberen Po trainieren zu können. Auch hier beginnst du zunächst in hüftbreiter Standposition. Zwischen deinen Beinen liegt die Kettlebell, die du mit einer oder beiden Händen anpackst. Diese schwingst du dann dynamisch zwischen deinen Beinen – und zwar vor und zurück. Achte dabei darauf, dass dein Rücken gerade bleibt und du explosiv aus Hüfte und Gesäss schwingst.

7. Beinpresse

Obwohl man die Beinpresse jetzt nicht unbedingt mit Übungen in Verbindung bringen würde, die den oberen Po Muskel trainieren, so eignet sich diese doch hervorragend dafür! Diese Übung führst du am besten in einem Fitnessstudio durch. Hierfür legst du dich im 45-Grad-Winkel in das entsprechende Gerät und stemmst beide Beine gegen den Schlitten, auf dem die Gewichte lagern. Diesen fährst du dann langsam zu deinem Körper ran (ähnliche wie bei der Kniebeuge) und drückst diesen anschließend wieder von dir weg.

8. Glut Ham Raise

Bei der Übung Glut Ham Raise (auch „Po-hinteres Oberschenkel-Heben“ genannt) beginnst du in einer knienden Position. Deine Knöchel fixierst du am besten unter einer Polsterrolle. Halte dann beide Arme vor die Brust und senke deinen Oberkörper langsam nach vorn ab. Dabei spannst du deine Arsch Muskeln sowie deine Oberschenkelmuskeln an. Drücke dich danach wieder in die Ausgangsposition hoch.

9. Bulgarische Kniebeugen (Bulgarian Split Squats)

Bulgarische Kniebeugen (auf Englisch auch „Bulgarian Split Squats“ genannt) handelt es sich um eine einseitige Bein- und Po-Übung. Hierfür stellst du zunächst einen Fuß auf eine stabile Erhöhung (zum Beispiel eine Hantelbank oder einen Stuhl). Anschließend machst du einen großen Schritt nach vorn. Dabei senkst du deinen gesamten Körper langsam ab. Und zwar so weit, bis dein Bein einen 90-Grad-Winkel erreicht. Danach drückst du dich mit dem gesamten Körper wieder in die Ausgangsposition zurück. Wechsle bei dieser Übung zwischen den zwei Beinen hin und her, um bestmögliche Resultate zu erzielen!

10. Cable Kickbacks

Auch Cable Kickbacks (auch „Kabel-Rücktritte“ genannt) stellen eine der besten Sportübungen für den Po dar. Mit dieser kannst du vor allem die obere Po Muskulatur trainieren. Halte dich hierfür zunächst mit den Händen an einem Kabelzug im Fitnessstudio fest. Lehne dich dann leicht nach vorne. Danach beugst du das linke Bein leicht und hebst dieses dann vollständig nach hinten, bis dieses komplett gestreckt ist. Halte dann kurz die Spannung und senke das Bein danach wieder ab. Diese Übung wiederholst du dann ebenfalls mit dem rechten Bein.

11. Hip Thrust

Zu guter Letzt gehören aber auch Hip Thrusts (auch: „mit der Hüfte stoßen“ genannt) zu den besten Po Training Übungen. Setze dich hierfür auf eine Bank oder eine Plattform und lehne deinen Rücken dabei gegen eine Wand oder eine stabile Oberfläche. Danach beugst du deine Knie und positionierst ein Gewicht (zum Beispiel in Form einer Kurz- oder Langhantel) auf deinem Hüftknochen. Drücke danach die Hüfte komplett nach oben, bis dein Körper eine gerade Linie bildet. Senke deinen Körper danach wieder ab.

Worauf sollte bei der Ausführung von Gesäss Übungen geachtet werden?

Bei der Ausführung von Übungen zur Stärkung der Gesässmuskulatur sollte vor allem auf die folgenden Dinge geachtet werden:

  • auf eine korrekte Körperhaltung (um Verletzungen zu vermeiden und die Effektivität der Übungen an sich zu maximieren)
  • auf eine richtige Atemtechnik
  • auf eine langsame, konzentrische Ausführung
  • die Gesäss- und Oberschenkmuskulatur sollte komplett angespannt werden
  • die Spannung sollte am schwersten Punkt kurz gehalten werden
  • die Übungen sollten entweder mit dem eigenen Körpergewicht oder mit angemessenen Zusatzgewichten ausgeführt werden
  • die Po Übungen können mehrmals pro Woche (jedoch mit nicht allzu starker Intensität) ausgeführt werden
  • auf ausreichend Erholung und eine proteinreiche Kost achten

Indem die Po Übungen regelmäßig gewechselt werden, kann der Trainingseffekt zudem deutlich gesteigert und das Resultat verbessert werden. Auch sollte die Intensität an sich von Woche zu Woche leicht gesteigert werden. Das kann zum Beispiel durch mehr Zusatzgewichte oder ein höheres Trainingsvolumen geschehen.

Weitere Tipps und Tricks für ein effektives Po Training

Neben den gezielten Po Übungen kann das individuelle Training aber noch durch reichlich Bewegung sowie durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung ergänzt werden. Hierfür eignen sich zum Beispiel Spaziergänge ganz hervorragend, die täglich für rund 30 bis 60 Minuten durchgeführt werden können. In puncto Ernährung sollte dann auf eine protein- und vitamin- sowie mineralstoffreiche Kost gesetzt werden. Denn viel Bewegung sowie eine gesunde Ernährung sorgen dafür, dass die Po Muskulatur zusätzlich besser regeneriert und stärker wird. Auf diese Weise kann ein gutes Trainingsresultat oftmals deutlich beschleunigt werden.

Fazit zum Thema Pomuskeln aufbauen für Sie und für Ihn

Es gibt also insgesamt eine Vielzahl an Übungen, um individuelle Ziele wie beispielsweise Po trainieren als Frau oder als Mann umzusetzen. Am besten eignen sich hierfür unserer Ansicht nach die Grundübungen wie zum Beispiel Kniebeugen, Kreuzheben und Ausfallschritte. Aber auch Nebenübungen wie zum Beispiel Glut Ham Raises eignen sich dafür ideal. Zu guter Letzt gibt es noch eine Fülle an Körpergewichtsübungen wie zum Beispiel Wandsitzen, die zu Hause oder unterwegs ohne zusätzliche Gewichte ausgeführt werden können.

Wichtig beim Po Training ist jedoch stets eine gute Technik, um langfristige Schäden am Bewegungsapparat zu vermeiden. Außerdem kann der individuelle Trainingserfolg durch eine gute Technik sogar noch gesteigert werden. Um den Trainingseffekt weiterhin zu erhöhen, kann schrittweise mit mehr Zusatzgewichten gearbeitet werden. Ebenfalls ist auf regelmäßige Regenerationspausen zu achten sowie auf ausreichend erholsamen Schlaf. Denn Muskeln wachsen bekanntlich nur in der Erholungsphase. Hierfür benötigen diese auch hochwertige Proteine sowie zahlreiche Mineral- und Vitalstoffe.

Werden alle genannten Dinge beachtet und wird das Training der Gesässmuskeln kontinuierlich durchgeführt, so steht dem Traum des Knackpos für die Frau oder für den Mann nichts mehr im Wege!

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Food facts

Proteine

Die Königsdisziplin des Proteins ist auch die weitläufig bekannteste: der Muskelaufbau und Muskelerhalt. Wer Muskeln aufbauen will, muss Sport treiben. Daran kann auch die beste Ernährung nichts ändern. Ist die sportliche Aktivität genügend intensiv und stimuliert die Muskeln im richtigen Umfang, erfolgt ein Dickenwachstum der Muskelfasern. Dieses Wachstum kann durch clevere Ernährung mit ausreichend Protein verstärkt werden. 

Für ein maximales Muskelwachstum während intensiven Trainings sollten wir mehrere Portionen zu etwa 20 bis 25 g Protein über den Tag verteilt einnehmen. Die meisten Forschungen zeigten dabei, dass Molkenprotein die beste Proteinquelle dafür ist. Milch enthält zwei wesentliche Proteine: Casein (80%) und Molkenprotein (20%). 

Ihre Wirkung auf den Körper ist unterschiedlich. Molkenprotein wird rascher verdaut und unterstützt während eines gezielten Trainings den Muskelaufbau besser. Im Sport gilt daher: Vorteil Molkenprotein. Der Proteinbedarf des Menschen hängt in erster Linie vom Alter ab. Gesundheitsämter wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben lange eine Menge von 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht für Erwachsene empfohlen. Heute betrachten viele Fachleute eine etwas höhere Menge von rund 1,0 g pro Kilogramm Körpergewicht als sinnvoll. 

Jedenfalls sollte man das Protein lieber über den Tag verteilt zu sich nehmen als alles aufs Mal. Sportler haben gegenüber Menschen, die sich wenig bewegen einen erhöhten Proteinbedarf. Sie benötigen bei starker Trainingsbelastung zusätzliches Protein um nach dem Training Reparatur- und Erholungsprozesse zu unterstützen. Der Proteinbedarf liegt je nach Sportart und Belastungsumfang bei 10–70% über dem Durchschnittswert von Nichtsportlern.

Kalorien

Es gibt manchmal Theorien, die offensichtlich nicht wirklich stimmen. Eine davon ist die Aussage «Eine Kalorie ist gleich eine Kalorie». Egal ob eine Kalorie von Kohlenhydraten, Fetten oder Proteinen stammt, sie soll den gleichen Effekt auf das Körpergewicht haben. Damit dies stimmt, müssten Kohlenhydrate, Fette und Proteine im Körper die gleichen Reaktionen auslösen. Dies ist aber nachgewiesenermassen nicht der Fall. Zum Beispiel erhöht Protein den Kalorienverbrauch nach einer Mahlzeit stärker als Kohlenhydrate oder Fette.

Zucker

Unsere wesentlichen Energiequellen sind Kohlenhydrate und Fette. Die mengenmässig häufigsten Kohlenhydrate sind dabei die Stärke in Getreide und Kartoffeln sowie der Haushaltszucker. Zu viele Kohlenhydrate führen zu einer ständigen Produktion des Hormons Insulin in der Bauchspeicheldrüse. Dies hat unter anderem zur Folge, dass der Abbau von Körperfett stark gehemmt wird. Und mit der Zeit steigt zudem die Gefahr für verschiedene Zivilisationskrankheiten wie die Zuckerkrankheit (Diabetes) oder die Fettleber. Weniger Zucker ist für viele unter uns eine sinnvolle Sache. Chiefs® Produkte enthalten keinen zugesetzten Zucker. Einzig die verwendeten Milch- und Molkenbestandteile sowie die verarbeiteten Früchte enthalten geringe Anteile ihres natürlichen Zuckers.

Laktose

Laktose (Milchzucker) ist für Säuglinge eine wichtige Energiequelle. Sobald wir keine Milch mehr trinken, verlieren wir aber normalerweise die Fähigkeit, Laktose zu verwerten. Man wird laktoseintolerant. Weltweit dürften rund zwei Drittel der Erwachsenen laktoseintolerant sein. Die Häufigkeit und der Schweregrad der Laktoseintoleranz schwanken von Land zu Land und von Person zu Person. Unsere Chiefs® Milk Protein Drinks und Protein Puddings sind laktosefrei und deshalb auch bei Laktoseintoleranz gut verträglich.

Kohlenhydrate

Lower Carb ist ein Ausdruck aus dem englischen Sprachgebrauch und bedeutet «lower carbohydrate», also «weniger Kohlenhydrate». Kohlenhydrate sind die Hauptenergielieferanten unseres Körpers. Zu ihnen gehören insbesondere der Haushaltszucker sowie die Stärke. Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte der Engländer William Banting, dass viel Brot und Mehl dick machen. Heute weiss man es etwas genauer. Bei der Aufnahme von Kohlenhydraten steigt der Blutzucker-Spiegel im Körper an. Als Gegenreaktion schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus. Das Gute: Insulin normalisiert den Blutzuckergehalt. Das Schlechte: Insulin unterdrückt gleichzeitig den Abbau von Körperfett. Unsere Fettpölsterchen bleiben dort wo sie sind. Auf überflüssige Kohlenhydrate zu verzichten, macht also bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung durchaus Sinn – der «Lower Carb-Hype» ist für viele unter uns eben kein Hype.

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und jedes Protein in unserer Nahrung enthält rund 20 verschiedene Aminosäuren. Die Menge der einzelnen Aminosäuren in einem Protein bestimmt wesentlich, wie effizient das Nahrungsprotein im Körper verwertet wird. Enthält ein Nahrungsprotein viele sogenannte essenzielle Aminosäuren, ist seine Verwertung sehr hoch. Im Sport ist der Gehalt der essenziellen Aminosäure Leucin von besonderer Bedeutung. Molkenprotein enthält viel Leucin und ist deswegen ideal für Sportlerinnen und Sportler.

Teilnahmebedingungen Gewinnspiel Events 2023

Veranstalter des Gewinnspiels ist Tandego GmbH, Arndtstraße 12, DE-79539 Lörrach, Deutschland, E-Mail: customer@tandego.com, nachfolgend «Chiefs» genannt.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer mit den folgenden Teilnahmebedingungen einverstanden:

Teilnahme

Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in der Schweiz und Europa. Mitarbeiter des Veranstalters und deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. Chiefs behält sich das Recht vor, Teilnehmende aufgrund von falschen Angaben, Manipulationen oder der Verwendung unerlaubter Hilfsmittel vom Gewinnspiel auszuschließen.

Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt elektronisch über die Website https://www.chiefslife.com/de-eu/events-2023 durch das Beantworten der Fragen und der Übermittlung der erforderlichen Daten sowie der Zustimmung dieser Teilnahmebedingungen. Mehrfachteilnahmen mit der gleichen E-Mail Adresse sind nicht erlaubt.

Preise

Verlost werden zehn Chiefs Pakete im Wert von je 100 EUR.

Auslosung

Die Gewinner werden nach dem Gewinnspiel (31. Juli 2023) per Losentscheid ausgewählt. Berücksichtigt werde alle berechtigten Teilnehmer, welche im entsprechenden Zeitraum das Formular vollständig ausgefüllt haben.

Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz über die Verlosung geführt. Chiefs wird innerhalb von 14 Tagen nach Teilnahmeschluss die Gewinner per E-Mail informieren. Der Gewinner hat sich darauf innerhalb von 30 Tagen ab Mitteilungsdatum bei Chiefs zu melden. Erfolgt dies nicht, verfällt der Gewinn und es erfolgt eine erneute Auslosung. Teilnahmeschluss ist 31.07.2022.

Allgemeine Bestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen der Teilnahmebedingungen unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen treten diejenigen wirksamen und durchführbaren Regelungen, deren Wirkungen der ursprünglichen Zielsetzung des Veranstalters am nächsten kommen.

Gewinnansprüche sind nicht übertragbar. Sollte eine Klausel dieser Bedingungen unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bedingungen unberührt. Anwendbar ist ausschließlich deutsches Recht. Gerichtsstand ist der Sitz des Veranstalters.

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Wie viel Eiweiß pro Tag sollte ich zum Abnehmen essen?

In Verbindung mit einer geplanten Gewichtsreduktion ist immer auch die Rede vom Abnehmen mit Eiweiß. Doch, was genau verbirgt sich hinter dieser allgemeinen Weisheit? Nun, eine Eiweiß Diät legt den Fokus – wie der Name bereits vermuten lässt – auf den Makronährstoff Eiweiß (auch: „Proteine“ genannt). Eiweiß ist einer der drei Makronährstoffe und reiht sich, gemeinsam mit den Kohlenhydraten und Fetten, in diese Nährstoffgruppe ein. Insgesamt sind Proteine beim Abnehmen zwar enorm wichtig, jedoch erfüllt speziell dieser Makronährstoff noch eine Reihe weiterer, wichtiger Aufgaben. All unsere Zellen (sowohl Muskel-, Sehnen- sowie Abwehrzellen oder weitere Körperzellen) werden aus Proteinen gefertigt – und zwar von unserem Körper selbst. Proteine können vom menschlichen Organismus nicht selbst hergestellt werden und müssen daher über die Ernährung zugeführt werden. Gerade in der Diät sollte der individuelle Proteinanteil der Ernährung jedoch drastisch erhöht werden! Warum helfen Proteine beim Abnehmen aber so stark? Das wiederum erfährst du innerhalb der nun folgenden Abschnitte noch deutlich detaillierter.

Warum ist Eiweiß überhaupt so wichtig zum Abnehmen?

Eiweiß eignet sich quasi hervorragend zum Abnehmen, da es die folgenden Vorteile bietet:

  1. es hilft beim Muskelaufbau
  2. es fördert die Sättigung
  3. es wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel aus

Mit Proteinen abnehmen funktioniert daher tatsächlich deutlich besser, als ohne! Über eine individualisierte Eiweißdiät kann zudem sichergestellt werden, dass immer genügend Proteine zum Abnehmen konsumiert werden. Innerhalb der nachfolgenden Unterabschnitte möchten wir dir die drei Hauptvorteile in puncto mit Eiweiß abnehmen gern noch ausführlicher erklären!

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Eiweiß hilft beim Muskelaufbau

All unsere Muskelzellen bestehen im Grunde genommen aus Proteinen. Regst du deinen Körper durch gezieltes Muskeltraining zur Erhöhung deiner Muskelmasse an, so kann dir das Eiweiß in deiner Diät ideal beim Muskelaufbau helfen. Es steigert (hartes Training vorausgesetzt!) deine fettfreie Muskelmasse, welche deinen Grundumsatz erhöht. Damit ist quasi der Grundverbrauch deines Körpers in Ruhelage gemeint. Du verbrennst mit mehr Muskelmasse fortan also deutlich mehr Kalorien! Und mithilfe einer Protein Diät erhältst du deine bestehende Muskelmasse, beziehungsweise baust diese sogar noch weiter aus!

Eiweiß fördert die Sättigung

Proteine zum Abnehmen sind aber auch noch aus einem weiteren Gesichtspunkt von Vorteil: Sie machen dich satter! Richtig gehört! Je mehr Proteine du während deiner Diät verspeist, desto satter wirst du dich unterm Strich fühlen! Denn Proteine regulieren deinen Appetit, indem sie deinen Hormonhaushalt positiv beeinflussen. Verantwortlich beim Abnehmen mit Proteinen sind dafür nämlich die sogenannten Peptide YY sowie GLP-1. Diese signalisieren deinem Körper Sättigung. Wenn du also genug Protein zum Abnehmen zu dir nimmst, wirst du dein Hungergefühl in der Diät sehr viel besser unterdrücken könne, was dir beim Abnehmen natürlich gewaltig helfen wird!

Eiweiß wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel aus

Eiweiß hat einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel, indem es dazu beiträgt, dass dein Körper Fettreserven abbaut und gleichzeitig deine Muskelmasse erhält. Eiweiß stimuliert außerdem die Produktion von Wachstumshormonen und Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktoren. Eiweißreiche Mahlzeiten tragen zudem zur Steigerung des Energieverbrauchs bei, was dazu führt, dass dein Körper mehr Kalorien verbrennt und somit potenziell Fettreserven verwertet. Eiweiß zum Abnehmen ist also auch für den Fettstoffwechsel sehr gut geeignet!

Wie sollte ich meine tägliche Eiweißaufnahme umsetzen?

Sind Proteine gut zum Abnehmen? Hierüber kannst du dir also zum jetzigen Zeitpunkt bereits ein gutes Zwischenfazit ziehen: Ja, ja und nochmals ja! Doch, wie genau baue ich eigentlich mehr Proteine in meinen individuellen Speiseplan ein? Das funktioniert ganz einfach! Um mehr Proteine in deine Ernährung einzubauen, kannst du entweder auf richtige Lebensmittel oder aber auf Nahrungsergänzungsmittel setzen. Wir von Chiefslife empfehlen dir idealerweise einen Mix, bestehend aus frischen Lebensmitteln mit hohem Proteingehalt und eine Ergänzung mit proteinreichen Supplementen. Deine Proteinaufnahme teilst du dir idealerweise auf mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag auf, die im Schnitt zwischen 30 und 40 Gramm Proteine beinhalten. Als Verzehrempfehlung zum Abnehmen mit Protein möchten wir dir folgende Faustwerte hinsichtlich deiner täglichen Proteinzufuhr aufzeigen:

  • bei trainierten Jugendlichen bis maximal 25 Jahre Lebensalter empfehlen wir zwischen 1,50 und 2,00 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht und Tag
  • bei übergewichtigen Jugendlichen bis maximal 25 Jahre Lebensalter empfehlen wir zwischen 2,00 und 2,50 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht und Tag
  • bei trainierten Erwachsenen ab 25 Jahren Lebensalter empfehlen wir zwischen 2,00 und 2,50 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht und Tag
  • bei übergewichtigen Erwachsenen ab 25 Jahren Lebensalter empfehlen wir zwischen 2,50 und 3,00 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht und Tag

Als kleines Beispiel:

Wieviel Eiweiß pro Tag zum Abnehmen sind damit also sinnvoll für mich, wenn ich 25 Jahre alt und übergewichtig bin und 125 Kilogramm wiege? Ganz einfach: Hier solltest du in deiner Diät also zwischen 300 und 375 Gramm Proteinen pro Tag verspeisen!

Was sind gute Eiweißquellen?

Nachdem wir nun die Frage beantwortet haben, wieviel Eiweiß zum Abnehmen ideal ist, benötigst du nun natürlich noch Informationen darüber, was denn nun gute Proteinquellen sind. Grundsätzlich eignen sich hierfür sämtliche Fleischarten, wie zum Beispiel mageres Geflügel- oder Rindfleisch. Weiterhin dient auch Fisch (zum Beispiel in Form von Lachsfilet oder Thunfischfilet) als gesunde Eiweißquelle. Abseits von Fleisch und Fisch bieten vor allem auch Milchprodukte (wie zum Beispiel Magerquark, Hüttenkäse oder Buttermilch) gute Eiweißreservoirs. Weiterhin sind in vielen Getreideprodukten sowie Hülsenfrüchten noch reichlich Proteine enthalten. Infrage kommen hierfür unter anderem Linsen, Bohnen sowie Haferflocken und Dinkelflocken. Neben natürlichen Lebensmitteln kannst du deinen individuellen Proteinbedarf natürlich noch mit qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln decken. Hierfür kannst du zum Beispiel folgende Arten von Ergänzungsmittel verwenden:

Wirf daher am besten einfach mal einen Blick in die umfassende Produktkategorie im Bereich Protein abnehmen im gut sortierten Onlineshop von Chiefslife und lass dich davon begeistern!

Fazit zum Thema Eiweiß und Gewichtsreduktion

Proteine sind also ein verlässlicher und hilfreicher Partner für deine nächste Diät und sollten daher umfassend in deinen individuellen Speiseplan integriert werden. Denn Proteine machen vieles leichter: das Abnehmen, den Muskelaufbau sowie die Fettverbrennung! Sorge daher unbedingt dafür, dass du immer ausreichend Proteine in deine Diät integrierst. Dann wirst du dich stets statt, stark und gesund fühlen. Ganz obendrein stärken Proteine nämlich noch dein körpereigenes Immunsystem. Proteine stellen daher – auch abseits der Diät – eine wahre Allzweckwaffe für einen gesunden Lifestyle dar. Um immer mit genügend Proteinen versorgt zu sein, solltest du diese daher über gesunde und vollwertige Lebensmittel in Verbindung mit qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln (zum Beispiel von Chiefslife) zu dir nehmen!

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Wie viel Protein brauche ich, um Muskeln aufzubauen?

Wenn Sie trainieren, verbraucht Ihr Körper viel Energie. Während eines intensiven Trainings können Muskelproteine für Energie synthetisiert werden. Dies gilt insbesondere bei anstrengender Belastung in der anaeroben Zone. Dadurch wird die Bausubstanz der Muskulatur in Mitleidenschaft gezogen. Protein kann dem Körper helfen, neue Muskelmaterie aufzubauen.

Die DGE empfiehlt 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Dies ist jedoch eine Empfehlung für Nichtsportler. Wenn Sie regelmäßig Sport treiben, müssen Sie Ihre Proteinzufuhr entsprechend anpassen. Gerade wer Muskeln aufbauen möchte, sollte die Aufnahme proteinreicher Lebensmittel erhöhen. Liegt der Fokus auf dem Aufbau von Muskelmasse, empfehlen wir eine tägliche Zufuhr von 1,3 bis 1,5 Gramm Protein pro Kilogramm – dies gilt für beide Geschlechter. Aber wann ist der beste Zeitpunkt, um so viel Protein wie möglich und so schnell wie möglich zu sich zu nehmen?

Tatsächlich ist eine konsequente Proteinzufuhr während der Muskelaufbauphase von Vorteil. Diese kann zum Beispiel in 5-6 Mahlzeiten am Tag aufgeteilt werden. So werden die Muskeln rund um die Uhr mit ausreichend Protein versorgt.

Folgen eines Proteinmangels: Erhält der Körper dauerhaft zu wenig Eiweiß, reduziert er die Stickstoffausscheidung und baut Muskeln ab, um sich mit körpereigenem Eiweiß zu versorgen. Vor allem bei älteren Menschen kann anhaltender Eiweißmangel das Risiko für Schwäche und Knochenbrüche erhöhen, da der Muskelabbau auch die Muskelfunktion beeinträchtigt. Langfristig kann ein Proteinmangel auch dazu führen, dass der Körper trotz Muskelabbau nicht mehr genügend essenzielle Aminosäuren bekommt. Daher sollten Sie bei einer ausgewogenen Ernährung immer darauf achten, dass Sie genügend Protein einnehmen.

Wie viel Protein ist zu viel?

Die Folgen von zu viel Protein pro Tag sind schwer abzuschätzen. Sicher ist, dass bei erhöhter Proteinaufnahme eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig ist. Beim Abbau des Eiweißes entsteht Harnstoff, der mit dem Urin ausgeschieden werden muss. Darüber hinaus stuft die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA die doppelte Aufnahme von Referenzprotein für Erwachsene als unbedenklich ein, auch über einen längeren Zeitraum.

Bei der Einnahme hoher Proteinmengen, etwa in Form von Protein-Supplementen, ist es wichtig, dass der Aminosäurestoffwechsel nicht durch den erhöhten Verzehr einzelner Aminosäuren beeinträchtigt wird. Gute Proteinprodukte werden von Ernährungswissenschaftlern nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt. Aber wie viel Protein benötigen Sie persönlich pro Tag und wie viele Proteinnahrungsmittel können Sie zu sich nehmen, um die Proteinaufnahme aufrechtzuerhalten?

0,8 g/kg ist das Minimum, NICHT die optimale Menge! 0,8 g Protein pro kg Körpergewicht ist eine allgemeine „Empfehlung“ für die Allgemeinbevölkerung. Dabei wird jedoch oft vergessen, dass 0,8 g/kg das Minimum und nicht unbedingt die optimale Menge ist! Diese 0,8 g/kg sorgen dafür, dass Sie nicht krank werden, jedoch langsam aber sicher Muskelmasse verlieren. Diese 0,8 g/kg sind nicht unbedingt die optimale Menge, die Sie als inaktive Person jeden Tag zu sich nehmen sollten.

Dies ist die Mindestmenge an Protein, die jeder Mensch zu sich nehmen sollte. Bei einer 70 kg schweren Person wären das 60 g Protein pro Tag. Das entspricht etwa 300 g Hähnchenbrustfilet oder 500 g Hüttenkäse.

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Proteinqualität und Zeit entscheiden

Während der Muskelaufbauphase sollte jede Hauptmahlzeit mindestens 20 g Protein enthalten. Gut für das Krafttraining sind 1,3 g Protein pro kg Körpergewicht. Ein Teil der Mahlzeit kann vor und der andere direkt nach dem Training gegessen werden. Der Konsum in unmittelbarer Nähe zum Training ist entscheidend. Die Muskelaufbaudynamik bleibt nach dem Krafttraining bis zu 48 Stunden erhalten. Allerdings lässt die Aktivität anaboler Enzyme nach vier Stunden nach. Daher ist der Muskelaufbau ohne eine rechtzeitige Zufuhr von Protein langsamer.

Grundsätzlich sollte der Eiweißbedarf durch natürliche Produkte gedeckt werden. In besonderen Situationen kann auch der gezielte Einsatz von speziellen Proteinsupplementen mit hochwertigem Aminosäurenprofil in Betracht gezogen werden. Wichtig ist hier die richtige Kombination der Aminosäuren. Bei speziellen Formulierungen scheinen Portionsgrößen von 9 g direkt nach dem Training ausreichend zu sein.

Wichtig ist das Verhältnis der sogenannten verzweigtkettigen Aminosäuren Isoleucin, Valin und Leucin. Diese Aminosäuren werden auch als BCAAs (verzweigtkettige Aminosäuren) bezeichnet. Besonders wichtig für die muskelaufbauende Wirkung ist der hohe Leucingehalt. Sportlern wird empfohlen, proteinreiche Lebensmittel mit hohem Leucingehalt zu sich zu nehmen. Lebensmittel wie Fisch, Hülsenfrüchte wie Soja und Fleisch liefern ausreichend Leucin. Proteinmengen bis zu 6g BCAAs und hoher Leucingehalt mit 20g Gesamtprotein pro Portion lassen sich direkt nach dem Krafttraining auch mit „normalen“ Lebensmitteln wie Hüttenkäse und einem Milchshake erreichen.

Eiweiß: Art und Menge können variieren

Durch die geschickte Kombination verschiedener Proteinquellen kann der Proteinbedarf für ein gezieltes Krafttraining von Sportlern aller Disziplinen durch natürliche Produkte gedeckt werden. Dabei ist es wichtig, die Gesamtproteinaufnahme während dem Muskelaufbau, Krafttraining oder intensiver Trainingseinheiten zu erhöhen.

Der Muskelaufbau sollte während des gesamten Trainings durch etwa 20 g leicht verfügbares Protein mit einem hochwertigen Aminosäureprofil unterstützt werden. Außerdem sollte bei jeder Mahlzeit auf eine ausreichende Eiweißzufuhr von mindestens 20 g Eiweiß geachtet werden, jetzt aber mit Schwerpunkt auf hochwertigem Eiweiß. Eine ideale Kombination besteht aus pflanzlichen und tierischen Proteinquellen.

Sie trainieren viel und können Ihren Proteinbedarf nicht über die Ernährung decken? Dann empfehlen wir Ihnen Proteinprodukte als Ergänzung bei erhöhtem Bedarf. Von Protein Müsli über Proteinriegel und Cerealien bis hin zu klassischen Proteinshakes ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Unser Tipp für die besonderen Muskelaufbau-Erfolgsmomente: Individuelle Ernährungs- und Trainingstipps. Beliebteste Proteinshakes zum Muskelaufbau eignen sich besonders für alle Kraft- und Ausdauersportarten. Zudem wird pflanzliches Protein sehr schnell vom Körper aufgenommen und innerhalb von 30-45 Minuten nach der Einnahme vollständig verstoffwechselt – ideal für die Aufnahme nach dem Training.

Ohne Eiweiß kein Muskelaufbau

Muskelaufbau ohne Eiweiß? Funktioniert nur eingeschränkt. Denn Protein spielt beim Muskelaufbau eine entscheidende Rolle. Die Hauptvoraussetzung für den Aufbau von Muskelmasse ist natürlich Krafttraining.

Eine ausreichende Menge an Protein kann jedoch Ihr Training optimieren. Der Proteinbedarf steigt mit der Trainingsintensität und sollte entsprechend angepasst werden. Die Proteinzufuhr ist für den Aufbau von Muskelmasse notwendig, da die Muskulatur zu einem großen Teil aus Protein besteht.

Aminosäuren sind die Bausteine, aus denen Proteine bestehen. Trinkt man nach dem Training einen Proteinshake, gelangen die Proteine über die Blutzufuhr in die Muskulatur. Dort lassen sie die Muskeln wachsen. Grund: Aminosäuren dienen als Speicher für ganz bestimmte Proteine – sogenannte „kontraktile Proteine“ – in Teilen Ihrer Muskelfasern. Sie lassen Ihre Muskelzellen und Muskelfasern wachsen.

Übrigens: Wer lieber etwas kaut und keine Proteinshakes mag, kann den Muskelaufbau auch mit Proteinriegeln unterstützen. Gönnen Sie sich einen Proteinriegel nach dem Training, eine gesunde und effektive Alternative zu Schokoriegeln.

Sobald Ihre Muskelfasern eine bestimmte Dicke erreichen, teilen sie sich. Dann werden neue Zellkerne gebildet – die sogenannten Satellitenzellen. Sie sind der Schlüssel zu Ihrem Muskelwachstum. Grund: Ihr Muskel verliert nach dem Aufbau nicht mehr so schnell die von Satellitenzellen gespendeten Zellkerne. Das erhöht die Chance, dass sich die Muskeln auch in Zukunft stärker entwickeln. Ist das „Grundgerüst“ erst einmal vorhanden, können Sie auch nach längeren Trainingspausen wieder schneller Muskeln aufbauen.

Haben Sie einen erhöhten Proteinbedarf? Bodybuilder und Kraftsportler legen traditionell großen Wert auf eine hohe Proteinzufuhr, aber auch für Ausdauersportler ist Protein wichtiger als allgemein angenommen. Nahrungsergänzungsmittel haben keinen Vorteil gegenüber natürlichen Nahrungsprotein, können aber in bestimmten Situationen nützlich sein. Ihr Protein sollte immer größtenteils aus „echter“ Nahrung stammen, da es viele wichtige Mikronährstoffe enthält.

Studien quantifizieren die Proteinaufnahme

Im Jahr 2018 wurde eine Studie mit dem Titel „A Systematic Study, Meta-Analysis, and Meta-Regression of the Effect of Protein Supplementation on Resistance Exercise-Induced Muscle Mass and Strength Gain in Healthy Adults“ veröffentlicht. Dafür wurden sage und schreibe 49 Studien mit insgesamt 1863 Probanden analysiert.

Alle Studien erfüllten strenge Qualitätskriterien. Damit haben die Wissenschaftler die Zuverlässigkeit der Ergebnisse der Studie bewiesen. In 49 Studien gab es:

• eine Kontrollgruppe und eine vorgegebene Studiendauer.
• alle Teilnehmer betriebenen regelmäßig Krafttraining – mit Kettlebells, Langhanteln oder anderen Fitnessgeräten.
• die Teilnehmer nahmen Protein über Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Keiner war in einem Kaloriendefizit.

Nach Analyse von 49 Studien fanden die Forscher heraus, dass Kraftsportler täglich zwischen 1,6 und 2,2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen sollten. Wenn Sie also 80 kg wiegen, liegt Ihr täglicher Proteinbedarf zwischen 130 g und 180 g, das entspricht etwa der Größe eines mittelgroßen Apfels – ziemlich viel, oder?

Wenn Sie Ihre Ernährung ein wenig umstellen, werden Sie dieses Tagesziel leicht erreichen. Fügen Sie Ihrer Ernährung einfach regelmäßig proteinreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Fleisch hinzu.

Pflanzliches und tierisches Eiweiß

Krafttraining verursacht Muskelschäden, die zum Proteinabbau führen. Dies wiederum führt zu erhöhter Proteinverbrennung und ist die Grundlage dafür, dass die Muskeln später stärker, größer, leistungsfähiger werden.

In Bezug auf die biologische Wertigkeit schneiden Milch- und Fleischprodukte durchweg besser ab als pflanzliche Proteinquellen. Das hat natürlich einen Grund: Je ähnlicher die Aminosäurestruktur des aufgenommenen Proteins dem körpereigenen Protein ist, desto besser können wir es verwerten (Stichwort: biologische Wertigkeit). Und da wir Menschen eher Kühen als Hülsenfrüchten ähneln, haben tierische Proteine in der Regel einen Vorteil hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit.

Doch wer denkt, dass er nur zu Fleisch, Fisch, Eiern greifen muss, der irrt gewaltig. Denn wie so oft gilt auch hier: Auf die Mischung kommt es an! Je eiweißreicher und abwechslungsreicher Sie sich ernähren, desto eher erhalten Sie alle essenziellen Aminosäuren für einen optimalen Muskelaufbau.

Let’s Go 23!

Zu müde? Bewegung macht dich wieder wach 🏋️

Zu kalt? Zeit, deinen Körper in Bewegung zu bringen 🔥

Zu heiss? Erfrische dich mit Chiefs 😏

Zu spät? Nein, es ist nie zu spät 💪

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Starte mit uns fit und gesund ins neue Jahr! Wir bieten dir während des «Let’s Go 23»-Januars wöchentlich inspirierende und motivierende Workout-Videos. Am Ende des Monats bist du bestens gerüstet für die anstehenden Herausforderungen im Jahr 2023. Also, los geht’s!

Die Sportausrüstung wurde von @gorillasportsschweiz gesponsert. Check them out!

Möchtest du dein Wissen über Fitness und Ernährung erweitern? Dann schau dir unsere leicht verdaulichen (Wortspiel beabsichtigt) Chiefslife-Blogbeiträge an!

IFS Broker

Der IFS Broker ist ein internationaler  Qualitätsstandard, der speziell zur Bewertung und Zertifizierung der internen Prozesse entwickelt wurde. Der IFS Broker Standard stellt sicher, dass  der Broker geeignete Prozesse implementiert  hat, um die Qualität und Sicherheit der Produkte ihrer Lieferanten zu gewährleisten. Insbesondere überprüft ein IFS Broker Audit, ob die Prozesse den gesetzlichen Vorschriften und den Produktspezifikationen entsprechen. Ein nach IFS Broker zertifiziertes Unternehmen gilt als besonders vertrauenswürdig und angesehen bei Markeninhabern und Einzelhändlern weltweit. Die Zertifizierung wird von qualifizierten IFS Auditoren durchgeführt, die für unabhängige und akkreditierte Zertifizierungsstellen arbeiten. Der IFS Broker Standard unterliegt zudem Bewertungen durch staatliche oder private Organisationen, was seine Anerkennung und Akkreditierung sicherstellt.

PDF: IFS Broker Zertifikat

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und jedes Protein in unserer Nahrung enthält rund 20 verschiedene Aminosäuren. Die Menge der einzelnen Aminosäuren in einem Protein bestimmt wesentlich, wie effizient das Nahrungsprotein im Körper verwertet wird. Enthält ein Nahrungsprotein viele sogenannte essenzielle Aminosäuren, ist seine Verwertung sehr hoch. Im Sport ist der Gehalt der essenziellen Aminosäure Leucin von besonderer Bedeutung. Molkenprotein enthält viel Leucin und ist deswegen ideal für Sportlerinnen und Sportler.