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Food facts

Proteine

Die Königsdisziplin des Proteins ist auch die weitläufig bekannteste: der Muskelaufbau und Muskelerhalt. Wer Muskeln aufbauen will, muss Sport treiben. Daran kann auch die beste Ernährung nichts ändern. Ist die sportliche Aktivität genügend intensiv und stimuliert die Muskeln im richtigen Umfang, erfolgt ein Dickenwachstum der Muskelfasern. Dieses Wachstum kann durch clevere Ernährung mit ausreichend Protein verstärkt werden. 

Für ein maximales Muskelwachstum während intensiven Trainings sollten wir mehrere Portionen zu etwa 20 bis 25 g Protein über den Tag verteilt einnehmen. Die meisten Forschungen zeigten dabei, dass Molkenprotein die beste Proteinquelle dafür ist. Milch enthält zwei wesentliche Proteine: Casein (80%) und Molkenprotein (20%). 

Ihre Wirkung auf den Körper ist unterschiedlich. Molkenprotein wird rascher verdaut und unterstützt während eines gezielten Trainings den Muskelaufbau besser. Im Sport gilt daher: Vorteil Molkenprotein. Der Proteinbedarf des Menschen hängt in erster Linie vom Alter ab. Gesundheitsämter wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben lange eine Menge von 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht für Erwachsene empfohlen. Heute betrachten viele Fachleute eine etwas höhere Menge von rund 1,0 g pro Kilogramm Körpergewicht als sinnvoll. 

Jedenfalls sollte man das Protein lieber über den Tag verteilt zu sich nehmen als alles aufs Mal. Sportler haben gegenüber Menschen, die sich wenig bewegen einen erhöhten Proteinbedarf. Sie benötigen bei starker Trainingsbelastung zusätzliches Protein um nach dem Training Reparatur- und Erholungsprozesse zu unterstützen. Der Proteinbedarf liegt je nach Sportart und Belastungsumfang bei 10–70% über dem Durchschnittswert von Nichtsportlern.

Kalorien

Es gibt manchmal Theorien, die offensichtlich nicht wirklich stimmen. Eine davon ist die Aussage «Eine Kalorie ist gleich eine Kalorie». Egal ob eine Kalorie von Kohlenhydraten, Fetten oder Proteinen stammt, sie soll den gleichen Effekt auf das Körpergewicht haben. Damit dies stimmt, müssten Kohlenhydrate, Fette und Proteine im Körper die gleichen Reaktionen auslösen. Dies ist aber nachgewiesenermassen nicht der Fall. Zum Beispiel erhöht Protein den Kalorienverbrauch nach einer Mahlzeit stärker als Kohlenhydrate oder Fette.

Zucker

Unsere wesentlichen Energiequellen sind Kohlenhydrate und Fette. Die mengenmässig häufigsten Kohlenhydrate sind dabei die Stärke in Getreide und Kartoffeln sowie der Haushaltszucker. Zu viele Kohlenhydrate führen zu einer ständigen Produktion des Hormons Insulin in der Bauchspeicheldrüse. Dies hat unter anderem zur Folge, dass der Abbau von Körperfett stark gehemmt wird. Und mit der Zeit steigt zudem die Gefahr für verschiedene Zivilisationskrankheiten wie die Zuckerkrankheit (Diabetes) oder die Fettleber. Weniger Zucker ist für viele unter uns eine sinnvolle Sache. Chiefs® Produkte enthalten keinen zugesetzten Zucker. Einzig die verwendeten Milch- und Molkenbestandteile sowie die verarbeiteten Früchte enthalten geringe Anteile ihres natürlichen Zuckers.

Laktose

Laktose (Milchzucker) ist für Säuglinge eine wichtige Energiequelle. Sobald wir keine Milch mehr trinken, verlieren wir aber normalerweise die Fähigkeit, Laktose zu verwerten. Man wird laktoseintolerant. Weltweit dürften rund zwei Drittel der Erwachsenen laktoseintolerant sein. Die Häufigkeit und der Schweregrad der Laktoseintoleranz schwanken von Land zu Land und von Person zu Person. Unsere Chiefs® Milk Protein Drinks und Protein Puddings sind laktosefrei und deshalb auch bei Laktoseintoleranz gut verträglich.

Kohlenhydrate

Lower Carb ist ein Ausdruck aus dem englischen Sprachgebrauch und bedeutet «lower carbohydrate», also «weniger Kohlenhydrate». Kohlenhydrate sind die Hauptenergielieferanten unseres Körpers. Zu ihnen gehören insbesondere der Haushaltszucker sowie die Stärke. Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte der Engländer William Banting, dass viel Brot und Mehl dick machen. Heute weiss man es etwas genauer. Bei der Aufnahme von Kohlenhydraten steigt der Blutzucker-Spiegel im Körper an. Als Gegenreaktion schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus. Das Gute: Insulin normalisiert den Blutzuckergehalt. Das Schlechte: Insulin unterdrückt gleichzeitig den Abbau von Körperfett. Unsere Fettpölsterchen bleiben dort wo sie sind. Auf überflüssige Kohlenhydrate zu verzichten, macht also bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung durchaus Sinn – der «Lower Carb-Hype» ist für viele unter uns eben kein Hype.

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und jedes Protein in unserer Nahrung enthält rund 20 verschiedene Aminosäuren. Die Menge der einzelnen Aminosäuren in einem Protein bestimmt wesentlich, wie effizient das Nahrungsprotein im Körper verwertet wird. Enthält ein Nahrungsprotein viele sogenannte essenzielle Aminosäuren, ist seine Verwertung sehr hoch. Im Sport ist der Gehalt der essenziellen Aminosäure Leucin von besonderer Bedeutung. Molkenprotein enthält viel Leucin und ist deswegen ideal für Sportlerinnen und Sportler.