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Die Geheimnisse des Stoffwechsels und der BMR im Fokus – wie hoch ist deine basale Stoffwechselrate wirklich?

Wie du sicherlich selbst schon an dir festgestellt hast, so ist der menschliche Stoffwechsel in der Tat ein sehr komplexer Mechanismus, der unser tägliches Leben und unser Energiegleichgewicht massgeblich beeinflusst. Ein entscheidender Faktor dabei ist die basale Stoffwechselrate (quasi die Basal Metabolic Rate auf Deutsch ausgedrückt). Der nun folgende Artikel entführt dich daher einmal in die geheimnisvolle Welt des Stoffwechsels und was du vor allem in puncto basale Metabolismusrate und abnehmen beachten solltest. Wir wünschen dir wie immer viel Spass beim Lesen!

BMR – was ist das?

Bei der Basal Metabolic Rate (BMR) handelt es sich um die Menge an Energie, die dein Körper in absoluter Ruhelage benötigt. Gemeint sind damit nur die grundlegenden, physiologischen Funktion, wie beispielsweise die Folgenden:

  • Atmung
  • Herzschlag
  • Aufrechterhaltung der Körperwärme
  • Zellregeneration
  • Gehirnleistung
  • Nervenweiterleitung

Oder anders ausgedrückt: Deine BMR Kcal repräsentieren deinen Kalorienverbrauch, den dein Körper benötigt, wenn sich dieser im Ruhezustand befindet.

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BMR berechnen

Die Frage „Was ist der BMR Wert?“ kannst du also nun beantworten. Stellt sich jetzt aber die Frage: „Wie berechne ich meinen individuellen BMR Wert?“. Die Berechnung deiner BMR Kalorien erfolgt anhand verschiedener Faktoren, wie beispielsweise Geschlecht, Gewicht, Grösse und Lebensalter. In der Praxis repräsentieren die BMR Kcal genau jene Menge an Kalorien, die dein Körper benötigt, um die genannten, fundamentalen Funktionen im Ruhezustand aufrechtzuerhalten. Hier noch die allgemeine Faustformel zum BMR:

BMR für Frauen: 10 x Gewicht (in kg) + 6,26 x Körpergrösse (in cm) - 5 x Alter (in Jahren) - 161

BMR für Männer: 10 x Gewicht (in kg) + 6,26 x Körpergrösse (in cm) - 5 x Alter (in Jahren) + 5

Dein BMR ist somit der Ausgangspunkt für die präzise Berechnung deines persönlichen Energiebedarfs und spielt eine entscheidende Rolle für deine Ernährung und Kalorienzufuhr. Eine gängige Methode hierfür ist die sogenannte Mifflin-St. Jeor Formel, die es ermöglicht, deinen individuellen Energiebedarf zu bestimmen. Sobald du über diesen Bescheid weisst, kannst du deine Erkenntnis zur Erstellung eigener und fremder Ernährungspläne verwenden! Denn das Wissen um die individuelle Kalorienbilanz entscheidet über Gewichtszu- oder abnahme, wie du an späterer Stelle noch erfahren wirst!

Unterschied BMR zu AMR

Zur BMR AMR Bedeutung: Neben dem BMR gibt es natürlich auch noch den AMR (oder auch: Active Metabolice Rate). Während der BMR den Energieverbrauch im Ruhezustand misst, bezieht sich der AMR auf zusätzliche Aktivitäten, wie beispielsweise Sport oder Arbeit und addiert diese auf den BMR auf. Der BMR bildet dafür jedoch die Basis, auf den die AMR Kalorien dann aufsetzen.

BMR Wert und Kalorien

Der BMR-Wert ist gewissermassen ein Schlüsselindikator dafür, um deinen individuellen Kalorienbedarf zu berechnen. Er bildet die Grundlage für die Festlegung deiner täglichen Energiezufuhr. Was heisst BMR also? BMR heisst basale, metabolische Stoffwechselrate und bestimmt im Endeffekt darüber, wie leicht du zu- oder abnehmen kannst. Ist dein individueller BMR niedrig, dann hast du einen nur sehr geringen Grundkalorienverbrauch. Ist der BMR jedoch hoch, so hast du einen hohen Grundumsatz und kannst mehr Kalorien zu dir nehmen, ohne zuzunehmen. Diese Information ist für dich natürlich entscheidend, um präzise und individuelle Ernährungspläne zu erstellen. Indem du deinen BMR-Wert in die Kalorienplanung miteinbeziehst, kannst du gezielt auf individuelle Ziele, wie beispielsweise Gewichtsverlust oder Muskelaufbau hinarbeiten.

Bedeutung des BMR-Werts

Dein Grundumsatz, wie der BMR umgangssprachlich auch genannt wird, erstreckt sich weit über die normale Kalorienplanung hinaus. Über diesen erfährst du einen Einblick in deinen grundlegenden Stoffwechsel und kannst und solltest bereits hier ansetzen! Folgende Dinge solltest du bei einem niedrigen BMR tun (der im Grunde genommen problematischer als ein hoher BMR ist!):

  • mehr Bewegung in deinen Alltag integrieren (um deinen Stoffwechsel anzuregen)
  • mehr Muskelmasse antrainieren (diese erhöht deinen Grundumsatz!)
  • Fettreduktion am ganzen Körper kann deine Hormonlage verbessern (wodurch sich dein Grundumsatz wieder steigert!)
  • gegebenenfalls stecken auch chronische Erkrankungen hinter einem niedrigen Grundumsatz (wie beispielsweise Schilddrüsenunterfunktionen)

Anhand einer sogenannten BMR Tabelle erhältst du Aufschluss darüber, inwieweit du in deiner Alters-, Geschlechts- und Kohorten-Gruppe über einen normalen BMR verfügst oder ob hier bereits Handlungsbedarf besteht. Was bedeutet der BMR auf der Waage, das kannst du dir also mittlerweile gut beantworten!

Was ist BMR im Bereich Kraftsport und Fitness

Im Kontext von Kraftsport und Fitness spielt der BMR eine entscheidende Rolle bei der Maximierung von Trainingseffizienz. Durch das Verständnis des BMRs kannst du ab sofort massgeschneiderte Ernährungspläne erstellen, da du deinen Energiebedarf für den Muskelaufbau und deine Regeneration nun genau bestimmen kannst. Ein optimierter BMR ermöglicht es dir ausserdem, deinen Körper gezielt mit den notwendigen Ressourcen zu versorgen, um deine Fitnessziele effektiv zu erreichen. Im Kraftsport und Fitness dient der BMR-Wert vor allem als Grundlage für folgende Ziele:

  • zur Berechnung der maximalen Kalorienanzahl in der Diät
  • zur Berechnung der benötigten Kalorienanzahl in der Massephase
  • zur Berechnung der benötigten Kalorienmenge in der Kraftaufbauphase
  • zur Kalkulation des Verbrauchs im Training
  • als Indikator zur Bestandsaufnahme der eigenen Gesundheit
  • zur gezielten Reduktion von Körperfett

Wie du siehst, so dient der BMR somit als ein wertvolles Werkzeug für Sportler, die ihre Leistung steigern und ihre Ästhetik optimieren möchten.

Tipps und Tricks zum Thema BMR abnehmen

Was bedeutet BMR Kalorien also fürs Abnehmen? Nun, für diejenigen, die Gewicht verlieren möchten, spielt der BMR natürlich eine entscheidende Rolle! Denn dieser gibt dir quasi die grundsätzliche Kalorienanzahl vor, die du in Ruhelage verbrennst. Auf diese addierst du anschliessend deinen individuellen AMR, der sich aus deinem Aktivitätsniveau bildet. Nur im Kaloriendefizit kannst du abnehmen und auch Fett verbrennen. Auf der anderen Seite benötigst du eine gewisse Kalorienanzahl, um deine vorhandene Muskelmasse zu schützen, beziehungsweise zu halten. Durch gezielte Massnahmen, die auf den BMR abzielen, können dann effektive und nachhaltige Gewichtsverlustziele erreicht werden.

Fazit zur individuellen Stoffwechselrate und was du sonst noch beachten solltest

Du möchtest auch gern deinen individuellen Kalorienbedarf (ob in Ruhelage oder bei Aktivität) bestimmen? Dann eignet sich der BMR hierfür schon einmal als grundlegende Konstante, die du kennen und unbedingt berechnen solltest. Sobald du deinen BMR kennst, addierst du einfach die durch Aktivität verbrauchten Kalorien hinzu. Je nachdem, was dein Ziel ist (ob abnehmen oder Muskeln aufbauen), brauchst du entweder ein Kaloriendefizit oder ein Kalorienüberschuss.

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